"Die Weide ist eine sanfte,
aber starke Heilerin.
Ihre Rinde trägt die
Bitterkeit des Lebens in sich, die sich in Linderung, Klarheit
und Balance wandelt."
Einsatzgebiete der Weidenrinden-Tinktur
Schmerzen
Weidenrinde ist besonders
bekannt für ihre schmerzlindernde
Wirkung.
Traditionell genutzt
bei:
Kopfschmerzen
Gelenkschmerzen (z. B. bei feuchter Witterung, Überlastung)
Rückenschmerzen und rheumatischen Beschwerden
Muskelschmerzen und Spannungsschmerzen
Entzündungen
leichte Gelenkentzündungen und überlastete Sehnen oder Muskeln
beginnende Entzündungsprozesse im Körper
Fieber & Erkältung
bei leichtem Fieber und grippalen Infekten
bei Erkältungsbeginn und Gliederschmerzen
Kopfschmerz-Tonikums
Migräne-Mischungen
Spannungskopfschmerz-Tinkturen (z. B. mit Pfefferminze oder Mädesüß)
Menstruationsbeschwerden (unterstützend)
krampfartigen Schmerzen
Ziehen im unteren Rücken und Schmerzen vor oder während der Periode
Sport & Regeneration
Äußerlich und innerlich wird sie genutzt für:
überanstrengte Muskeln
leichte Sportverletzungen
Sehnenüberlastung und Verspannungen
Inhaltsstoffe Weidenrinde
Salicin
Salicortin
Fragilin
Triandrin
Salicylalkohol-Derivate
Salicylate
Phenolglykoside
Flavonoide (z. B. Quercetin, Kaempferol, Catechine)
Tannine (Gerbstoffe)
Bitterstoffe
Harze
Anwendung
10–30 Tropfen 1–3× täglich in Wasser oder Tee
nicht auf nüchternen Magen (kann bitter sein)
Die Tinktur enthält ~ 37% alc.
Weidenrinde wirkt mild, nicht so stark wie moderne Schmerzmittel – dafür aber sanft und verträglich. Sie senkt Fieber sanft und unterstützt den Körper, ohne stark einzuwirken. Sie ist quasi das natürliches Aspirin
Weidenrinde sollte traditionell nicht verwendet werden bei Salicylat-Unverträglichkeit (wie bei Aspirin), sehr empfindlichem Magen, Blutungsneigung, gleichzeitiger Einnahme starker Blutverdünner.
Man erzählt, dass ein Jäger
vor langer Zeit verletzt durch den Wald wanderte.
Seine Beine schmerzten, sein
Kopf war schwer.
Er setzte sich an einen
Fluss, lehnte sich gegen eine Weide und kaute aus Verzweiflung
auf einem Stück ihrer Rinde herum.
Der Geschmack war bitter – aber eine Stunde später spürte er, wie sein Schmerz nachließ.Er erzählte dieses Wunder im Dorf weiter, und so begann die Geschichte der Weidenrinde…
Sich vor allem gesund zu Ernähren, Sport zu treiben, tägliche Bewegung im freien in der Natur und sauberes Wasser zu trinken. In dieser Welt ist es jedoch oftmals nicht möglich, alle diese wichtigen Lebensgrundsätze regelmäßig oder dauerhaft umzusetzen. Zudem ist der Stresspegel weitverbreitet auf einem hohen Niveau, die Belastung durch Umwelt, Chemikalien, Giftstoffen, Pflanzenschutzmitteln uvm. angestiegen. Eine Essenz aus der wundervollen Natur kann uns nicht nur wertvolle Vitamine, Mineralien und Glücksgefühle liefern: Sie unterstützt unfassbar effizient und bei richtiger Anwendung Nebenwirkungsfrei präventiv als auch reaktiv. ✔️
